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32. Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
vom 22. bis 28. September 2024 in Bad Soden-Salmünster.
Die deutschen Seniorenmannschaftsmeister kommen aus Württemberg und Baden.
Die Württemberger verteidigen in der Kategorie 50+ ihren Meistertitel in dem ständigen Bruderduell gegen Baden. Im diesjährig ausgetragenen Rundenturnier konnten sie in der letzten Runde Baden mit 2,5:1,5 niederringen. Ausgerechnet der Brettbeste an Brett 4, FM Clemens Werner, musste sich in der entscheidenden Partie Markus Kottke geschlagen geben. Württemberg erringt mit überzeugenden 13:1 Punkten den Meistertitel. Der Vizemeistertitel geht an Baden mit 11:3 Punkten vor dem Team aus NRW,das mit 8:6 Punkten einen halben Brettpunkt mehr erzielt als die punktgleiche Mannschaft aus Rheinland Pfalz.
Auch die Brettbesten werden ausgezeichnet.
Brett 1) FM Ralf Müller 4,5 Punkte (Württemberg)
Brett 2) FM Christian Beyer 4,5 Punkte (Württemberg)
Brett 3) Markus Kottke 4,5 Punkte (Württemberg)
Brett 4) FM Clemens Werner 5,5 Punkte (Baden)
Brett 5) FM Bernd Schneider 5,0 Punkte (Baden)
In der Kategorie 65+ hat das Team aus Baden von Beginn an keinen Zweifel daran gelassen, dass sie ihren Meistertitel verteidigen wollen.
Sie siegen in der letzten Runde auch mit 3:1 gegen Niedersachsen und erreichen überzeugende 13:1 Mannschaftspunkte. Den Vizemeistertitel erringt wie im Vorjahr Württemberg mit 11:3 Mannschaftspunkten. Den letzten Platz auf dem Siegertreppchen sichert sich Bremen im Schlussspurt mit einem 3:1 Sieg gegen NRW und insgesamt 9:5 Mannschaftspunkten.
Auch die Brettbesten werden ausgezeichnet:
Brett 1) GM Sergey Kalinitschew 5,0 Punkte (Schleswig-Holstein)
Brett 2) FM Vladimir Podat 6,0 Punkte (Baden)
Brett 3) FM Gerhard Kiefer 5,0 Punkte (Baden)
Brett 4) FM Hans-Joachim Vatter 5,5 Punkte (Baden)
Brett 5) FM Andreas Carstens 2,5 Punkte (Württemberg)
Bad Soden-Salmünster, den 28.September 2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. Seniorenkommission
Einen überraschenden Besuch erlebten die Teilnehmer der Meisterschaft heute durch die Präsidentin des Deutschen Schachbundes Ingrid Lauterbach und ihrem Ehemann Großmeister Klaus Bischoff.
In der Kategorie 50+ hat sich möglicherweise bereits heute etwas Entscheidendes ereignet. Baden besiegt Thüringen mit einem knappen 2,5:1,5 und gestattet seinem Topscorer FM Clemens Werner ein erstes Remis.
Württemberg besiegt NRW mit 3:1 und liegt nun mit einem halben Brettpunkt in Front. Rheinland-Pfalz zieht mit einem 2,5:1,5 gegen Hessen wieder an NRW vorbei und liegt mit 8:4 auf Rang 3.
In der Kategorie 65+ kann sich Baden mit einem hart erkämpften 2,5:1,5 gegen NRW durchsetzen und liegt mit 11:1 Mannschaftspunkten und 4 Brettpunkten vor seinem ewigen Widersacher Württemberg, der mit 9:3 Mannschaftspunkten als einzige Mannschaft noch gleichziehen könnte.
Aber dass in der letzten Runde Baden gegen Niedersachsen mit 4:0 unterliegt und Württemberg gleichzeitig die Schleswig-Holsteiner mit dem gleichen Ergebnis von den Brettern nimmt, würde sicher mehrere Wunder in Caissas Schachhimmel voraussetzen. Also geht es vermutlich nach Adam Riese in der letzten Runde nur noch um die weiteren Platzierungen.
Bad Soden Salmünster, den 27.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. der Seniorenkommission
In der Kategorie 50+ geben sich die beiden Titelaspiranten Baden und Württemberg keine Blöße. Baden mit einem 3:1 gegen Bayern und Württemberg mit dem gleichen Ergebnis gegen Thüringen bedeuten jeweils 9:1 Mannschaftspunkte. Im Verfolgerduell konnte sich NRW gegen Rheinland-Pfalz mit 2,5:1,5 durchsetzen und platziert sich mit 7:3 auf dem 3. Tabellenplatz.
In der Kategorie 65+ haben sich die Partien am Spitzentisch dann doch etwas einseitiger entwickelt, als der Berichterstatter am Vortag in seinem Bericht angekündigt hatte. Baden hat den Bremern gezeigt, wo der allseits bekannte Bartel den Most holt; mit einem 3,5:0,5 unterstreicht Baden seinen Titelanspruch deutlich. Da sich die möglichen Verfolger NRW gegen Württemberg und Sachsen I gegen Schleswig-Holstein jeweils mit Punkteteilungen zufrieden geben mussten, beträgt der Vorsprung des Favoriten Baden bereits 2 Mannschaftspunkte.
Bad Soden Salmünster, den 26.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. der Seniorenkommission
In der Kategorie 50+ spitzt sich alles auf den zu erwarteten Showdown in der letzten Runde zu. Württemberg besiegt Bayern mit 3,5:0,5 und Baden schlägt Hessen mit 3:1. Rheinland-Pfalz bleibt aber noch hartnäckig dran, mit einem 3,5:0,5 gegen das sächsische Frauenteam.
In der Kategorie 65+ hat das uralte Bruderduell zwischen Württemberg und Baden am Spitzentisch ein friedliches 2:2 produziert – Gelegenheit im Verfolgerfeld, etwas näher ranzurücken. Nicht genutzt haben dies Schleswig-Holstein und Bremen mit dem gleichen Ergebnis.
Genutzt hat es aber NRW, das sich mit einem 3:1 gegen Niedersachsen in ein dreiköpfiges Verfolgerfeld hinter den Badenern eingereiht hat. Selbige müssen sich morgen eines Bremer Ansturms erwehren, und Württemberg und NRW werden versuchen, mit einem Sieg noch in den Titelkampf eingreifen zu können.
Bad Soden Salmünster, den 24.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. der Seniorenkommission
In der Kategorie 50+ setzen sich die Favoriten Baden und Württemberg nach der 3. Runde mit jeweils 5 Punkten an die Spitze. Rheinland-Pfalz bietet Baden heute die Stirn und erkämpft sich bis zur letzten Partie des Tages eine verdiente Punkteteilung.
Württemberg konnte mit einem 3:1 gegen Hessen zu den Badenern aufschließen. Da es am Ende vermutlich wieder einmal um jeden halben Brettpunkt gehen wird, hat Baden mit 9,5 Brettpunkten die Nase knapp vor Württemberg mit 9,0 Brettpunkten.
Auf Platz 3 folgt Rheinland-Pfalz, das gegen die beiden führenden Teams remisierte und mit 4 Mannschaftspunkten auch noch unbesiegt ist.
In der Kategorie 65+ kam es am Spitzentisch schon zu einer kleinen Vorentscheidung zwischen Baden und dem ambitionierten Team aus Schleswig-Holstein; es behielten die Badener mit 2,5:1,5 die weiße Weste. Matchwinner: FM Vladimir Podat gegen FM Boris Gruzmann.
Württemberg (mit einem 2,5:1,5 gegen Niedersachsen) und Bremen (mit einem 3:1 gegen Bayern I) halten noch den Anschluss an Baden.
In der Kategorie 50+ setzte sich Baden erwartungsgemäß mit 4:0 gegen das sächsische Frauenteam durch. Die Hessen konnten ihre schwere Auftaktniederlage gegen Bayern mit einem 3,5:0,5 gegen
Thüringen wieder ins Gleichgewicht bringen. Die zweite Runde brachte aber auch die Erkenntnis, dass sich die Mannschaften sehr auf Augenhöhe begegnen.
NRW gegen Bayern und Württemberg gegen Rheinland-Pfalz waren mit ihren Punkteteilungen sehr weit entfernt von sogenannten Großmeisterremisen. Alle Partien wurden ausgekämpft.
In der Kategorie 65+ setzt Topfavorit Baden ein erstes markantes Duftzeichen. Gegen die keineswegs schwach aufgestellten Hessen gab es ein deutliches 3,5:0,5 Ergebnis. Lediglich Berthold Engel
konnte mit einem Remis gegen FM Hans-Joachim Vatter den Totalverlust vermeiden. Mit hart erkämpften, knappen 2,5:1,5 Erfolgen bleiben die Schleswig-Holsteiner gegen NRW
und die Niedersachsen gegen Bayern I nach Mannschaftspunkten noch an Baden dran. Nach einem leistungsgerechten 2:2 werden Württemberg und Bremen aber noch nicht die Flinte ins Korn werfen.
Bad Soden-Salmünster, den 24.09.2024
Gerhard Meiwald
Stelvertr.Vors.der Seniorenkommission
In der ersten Runde der Kategorie 50+ konnten die nominellen Favoriten ihren Ansprüchen gerecht werden. Württemberg startete mit einem 4:0 gegen das Frauenteam aus Sachsen, Baden mit einem 3,5:0,5 gegen NRW. Etwas überraschend schon das klare 3,5:0,5 von Bayern gegen Hessen, indem
FM Ullrich Dirr mit seinem Sieg gegen IM Klaus Klundt ein Zeichen setzte.
Auch in der Kategorie 65+ gaben sich die Favoriten keine Blöße. Baden, Schleswig-Holstein und NRW starteten mit klaren 3,5:0,5 Siegen. Aber auch Bayern 1 und Hessen 1 dürften mit ihren Auftaktsiegen von jeweils 3:1 zufrieden gewesen sein. Württemberg, Niedersachsen und Bremen bleiben mit ihren knapperen Siegen ebenfalls im Rennen.
Bad Soden Salmünster, den 23.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. der Seniorenkommission
Der Seniorenreferent des Deutschen Schachbundes Wolfgang Block begrüßt im Spessartforum in Bad Soden-Salmünster die Mannschaften aus 13 Landesverbänden und einer Mannschaft des Blinden- und Sehbehindertenverbandes.
In der Kategorie 50+ tragen 8 Mannschaften ein Rundenturnier aus, darunter auch die vorjährige Titelträgerin der Frauen aus Sachsen.
Vorjahrestitelträger Württemberg gehört natürlich wie immer zum topgesetzten Kreis der Titelanwärter, aber Dauerkonkurrent Baden hat im Elo-Rating diesmal sogar einen kleinen Vorteil. Und auch die weiteren Mitbewerber sind im Elo-Rating so dicht dran, dass Überraschungen im Turnierverlauf durchaus möglich sind.
Auch in der 65+ melden Baden und Württemberg ihre Titelambitionen an und unterstreichen diesen Anspruch mit den besten Ratings. Dennoch wird mit größeren Einsprüchen durch Schleswig-Holstein, Bayern, Bremen und Hessen zu rechnen sein.
Bad Soden-Salmünster, den 22.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. Seniorenkommission