Die 30. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Magdeburg 2022

DSenMM-LV 2022 Bilder der 1. Runde

Der stellvertretende Vorsitzende der Seniorenkommission des DSB, Gerhard Meiwald, begrüßt im Maritim Hotel Magdeburg die teilnehmenden Mannschaften aus 13 Landesverbänden. Der Präsident des gastgebenden Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Andreas Domaske, freut sich darüber, dass auch diese wichtige Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft wieder einmal den Weg nach Magdeburg gefunden hat und wünscht einen guten und erfolgreichen Verlauf.

Der Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, Ralph Alt, überbringt auch die Grüße des DSB-Präsidenten Ullrich Krause und freut sich, dass sein Bayerischer Landesverband mit 2 teilnehmenden Mannschaften in jeder Kategorie ein deutliches Zeichen setzen kann. Gerhard Meiwald entschuldigt den Seniorenreferenten des DSB Wolfgang Block wegen einer kurzfristigen Erkrankung und wünscht ihm im Namen aller Teilnehmer eine baldige Genesung.

In der Kategorie 50+ spielen 8 Mannschaften ein Rundenturnier. Titelverteidiger Sachsen-Anhalt wartet in diesem Jahr dem Rating nach mit einer etwas schwächeren Mannschaft auf. Einer der Topscorer des Vorjahres, FM Michael Becker, tritt nun für die Anhaltiner in der 65+ an.

Dem Elo-Durchschnitt nach dürfte Württemberg in diesem Jahr gute Chancen haben, aber Baden, NRW und Bayern I werden ein gewichtiges Wort mitzusprechen haben.

In der 65+ gehen 16 Teams an den Start. Vorjahressieger Berlin I hat mich bereits im letzten Jahr einmal eines besseren belehrt und ihr etwas schwächeres Elo-Rating mit einem enormen Kampfgeist ausgeglichen. Ob es ihnen in diesem Jahr wieder gelingt, hängt davon ab, wie sich die nominell stärkeren Mannschaften präsentieren. Sie kommen aus Württemberg, Baden und Schleswig-Holstein.

Insbesondere Schleswig-Holstein hat mit GM Sergey Kalinitschev mächtig aufgerüstet. Die Abstände zu einem ansonsten sehr ausgeglichenen Feld sind aber nicht so groß, dass sich im Turnierverlauf nicht durchaus Überraschungen ergeben können.

Mageburg, den 29.08.2022

Gerhard Meiwald