Baden ist Deutscher Seniorenmannschaftsmeister der Landesverbände in 65+
Württemberg holt sich den 1. Meistertitel in der 50+
In der siebten und entscheidenden Runde hatte sich an Tisch 2 zwischen den Verfolgern NRW und Württemberg der Pulverdampf bereits nach wenigen Zügen verzogen und endete auf allen 4 Brettern mit einem Remis. Als die Badenser dieses Ergebnis zur Kenntnis nahmen, waren auch bei ihnen alle Ambitionen auf eine ausgekämpfte Entscheidung gegen Schleswig-Holstein I erloschen, und mit Remisen an allen 4 Brettern war die Titelverteidigung perfekt.
Baden gelingt der Titel mit 11:3 Mannschaftspunkten vor dem Vizemeister Nordrhein-Westfalen mit 10:4 (18,5 Brettpunkte) und dem punktgleichen Drittplatzierten, Württemberg (16,5 Brettpunkte).
Um die weitere Platzierung wurde noch hart gerungen. Bremen konnte mit einem 3:1 gegen Mecklenburg-Vorpommern sich mit 9:5 (15,5 Brettpunkte) den 4. Platz sichern, vor den punktgleichen Bayern I (14,5 Brettpunkte) auf Platz 5.
Die Brettpreise gingen an:
Brett 1: FM Jefim Rotstein (NRW) 6,0 Punkte.
Brett 2: Gerhard Kiefer (Baden I) 5,5 Punkte.
Brett 3: geteilt an Helmut Hassenrück (NRW) und Ekkehard Ellenberg (Brandenburg), jeweils 4,5 Punkte.
Brett 4: geteilt an die FM Clemens Werner (Baden I) und Prof. Dr. Christian Clemens (Niedersachsen) und Rainer Öchslein (Bayern), jeweils 5.0 Punkte.
Bester Ersatzspieler: geteilt an Dr. Hans Gerl (Bayern II) und Dieter Jentsch (Niedersachsen), jeweils 3,5 Punkte.
In der 50+ konnte sich Württemberg überzeugend mit 11:1 Mannschaftspunkten den erstmals vergebenen Meistertitel sichern. Auch souverän belegte Rheinland-Pfalz den 2. Platz mit 9:3 vor Hamburg mit 8:4 Punkten.
Auszeichnungen für den besten Brettspieler gingen an:
Brett 1: FM Christian Beyer (Württemberg) und FM Dr. Hauke Reddmann (Hamburg), jeweils 4,5 Punkte.
Brett 2: Christoph Schroeder (Hamburg) 4,0 Punkte.
Brett 3: Rolf Fritsch (Württemberg) und Jens Andersen (Hamburg) 4,0 Punkte.
Brett 4: Uwe Bräuner (Württemberg) 4,5 Punkte.
Bester Ersatzspieler: Andreas Weitz (Sachsen-Anhalt) 2,0 Punkte.
Bei der Siegerehrung bedankte sich der Seniorenreferent des DSB Gerhard Meiwald beim Seniorenreferenten des Landesverbandes Brandenburg Dieter Klebe für die Ausrichtung und die wieder ausgezeichneten Spielbedingungen in Templin.
Er bedankte sich bei Christian Eichner für die tadellos funktionierende Liveübertragung ins Internet, sowie bei seinem Schiedsrichterteam Martin Sebastian, Wolfgang Block, Albrecht Beer und Eckart Stets für einen reibungslosen Turnierablauf.
Templin, den 16.09.2018
Gerhard Meiwald
Seniorenreferent des DSB